Aktuelles

Am 21. Oktober 2022 präsentiert sich der Medienproduzent Michael Hoyer und der Profifotograf Michael Kienzler mit einer neuen Auflage „100 % VS“ in der Neuen Tonhalle in Villingen. Hierbei geht es auch um die Muettersproch unserer Bürger. In unserem Hansjakob-Stüble wurden dazu am 23. März Videoaufnahmen gemacht. Auf der Abbildung links sehen sie die Gesprächspartner Bärbel Brüderle von der Muettersprochgesellschaft aus Villingen und Hans Martin Weber vom Schwenninger Heimatverein, umrahmt vom Aufzeichnungsteam Prof. Michael Hoyer und Jennifer Benevento (Assistentin). Eines kann jetzt schon verraten werden: Im Dialekt sind die Unterschiede sehr gering. Der Dialekt beider Städte gehört zum Alemannischen. Unterschiede beschränken  sich allein auf das Sprechtempo, die Betonung und auf die  Nasalierung in der Aussprache einzelner Worte - und in der heutigen Umgangssprache sind die Unterschiede fast gar nicht mehr erkennbar. 50 Jahre lang wurden vor allem die Unterschiede der beiden großen Stadtbezirke herausgearbeitet, im Dialekt lagen und liegen sie nicht.

Bärbel Brüderle leitet die Villinger Mundartgruppe "A Brige und Breg". Es wäre schön, wenn sich in unserem Verein auch wieder ein Mundartstammtisch bilden würde. Wer Interesse an so einem Stammtisch hat, bitte melden info@schwenninger-heimatverein.de. Wir laden dann zu einem Treffen ein.

Ab sofort macht ein neuer Webauftritt unter

https://www.heimatmuseum-schwenningen.de

das Heimat-und Uhrenmuseum in Schwenningen digital präsenter. Die Homepage entstand auf Initiative des Heimatvereins Schwenningen. Großzügig finanziert wurde das Projekt von der Sparkasse Schwarzwald-Baar.

Ein Highlight stellt die Rubrik "Museum digital" mit elf professionellen Kurzfilmen dar. In ihnen präsentieren Stadtführerinnen und Stadtführer ausgewählte Schätze des Museums. Als Teaser wollen sie neugierig machen und den Blick auf die Vielseitigkeit der Schwenninger Geschichte lenken.

Das Filmprojekt wurde mit großem Engagement der Projektgruppe Heimatmuseum in
Zusammenarbeit mit "Karger Film Kultur und Video" umgesetzt – ein Meilenstein der vor fast eineinhalb Jahren gegründeten Initiative. 

Direkt zu den Videos: https://www.heimatmuseum-schwenningen.de/digital

Jetzt stehen sie wieder, die Schilder zur Erinnerung an die 3 Schwenninger Mühlen am Neckar. Wer weiß noch, dass es in Schwenningen 3 Mühlen gab? Entlang des offengelegten Neckars sollten 3 Schilder an diese Mühlen erinnern. In der Talstraße stand in Höhe vom Autohaus Südstern am Neckar die Obere Mühle, in Höhe des Sternenhochhauses die Mittlere Mühle bzw. Vogtsmühle und in Rammelswiesen die Hintere Mühle. Aufmerksamen Radfahrern und Fußgängern war sicherlich schon der desolate Zustand der Schilder  aufgefallen. So auch einem Mitglied des Schwenninger Heimatvereins, das sich spontan für die Restaurierung der Schilder entschied. Bei der Recherche wurde festgestellt, dass das Schild zur Oberen Mühle schon seit Jahren verschwunden war. Dank gilt an dieser Stelle einmal der Wohnungbaugesellschaft VS, die für die Wiederanbringung eines neuen Pfosten sorgte wie auch an Helmut Firnkorn, dem Spender der neuen Schilder. Angebracht wurden sie von Helmut Firnkorn und Hans Martin Weber. Näheres darüber finden Sie im Heimatblättle

Fortsetzung des Betrages von Michael Zimmermann mit obigem Titel. Teil 1  erschien im Heimatblättle Februar 2022. Teil 2 und Teil 3 steht hier bereit zum DOWNLOAD.

"Alles für die Katz!“ - „Ausgefallene“ Fas(t)nachten

der neuesten Geschichte im Spiegel der Fasnetsabzeichen (Teil 2)

Spielerischer Umgang mit der Pandemie:

Die Flucht des homo ludens in scheinbare Wirklichkeiten (Teil 3 und Schluß)