2021
100 Jahre
Schwenninger Heimatverein

Viel Spaß und Freude am Trachtentanz.
Alles war am vergangenen Sonntag vorbereitet für den „Tanz-Sunntig“ im Münsterzentrum in Villingen. Eingeladen hatte die Tanzgruppe der Historischen Bürgerwehr und Trachtengruppe Villingen – und viele Trachtenvereine folgten der Einladung. So warteten um 14 Uhr über 40 Personen aus den Trachtengruppen und –vereinen aus Schwenningen, Bad Dürrheim, Unterkirchnach, Bräunlingen, Donaueschingen und Grafenhausen auf den Auftakt der Veranstaltung.

Ingrid Wöhrle, die Tanzleiterin der Tanzgruppe Villingen, hatte den Nachmittag bestens organisiert und stellte den Ablauf vor. Ebenso begrüßte die Leiterin der Trachtengruppe Villingen Ingrid Beck die Teilnehmer und wünschte viel Freude beim gemeinsamen Tanzen. Die beiden Akkordeonspieler Rosi Drexlmaier und Thomas Richter sorgten für den guten Ton.

Unter der Leitung von Tanzleiter Ralf Schade aus Schwenningen begann der Tanz-Sunntig mit dem „Lauterbacher“ und dem „Gautanz“. Dabei wurde sichtbar, dass diese Tänze in den einzelnen Gruppen bekannt waren – wenn sich auch kleine Unterschiede in den Formationen ergaben. Die Trachtengruppe Unterkirnach mit ihrem Tanzleiter Harald Schuder stellte den „Nagelschmied“ vor, eine Polka, die im ganzen Schwarzwald verbreitet ist.
Auch die Pause war bestens vorbereitet. So standen Getränke, Kaffee und verschiedene Kuchen zur Auswahl. Hier ergab sich die Gelegenheit für Gespräche und weiteres Kennenlernen.

Frisch gestärkt ging es nach der Pause weiter mit dem „Walzer für Mona“, den die Tanzgruppe Villingen vorbereitet hatte. Dieser Tanz ist neu im Repertoire der Villinger – und war auch den meisten anderen Tänzern unbekannt. Aber mit viel Elan klappte auch dieser Tanz letztlich bestens – und auch die weniger Geübten hatten ihren Spaß. Vor allem die Tanzanweisung „zum Fremden, zum Eigenen und umeinander rum“ sorgte für viel Gelächter.
Der fröhliche und entspannte Tanz-Sunntig mit vielen gutgelaunten Menschen, die sich inmitten ihrer Freunde und Gleichgesinnten wohl gefühlt haben, endete mit der „Sternpolka“.
Eine Tracht verbindet Menschen in Traditionen und Lebensgefühlen – und genau so soll das sein.

Impressionen

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